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             Das SPANNENDSTE Theater Bremens...

 

Rudolf Ruschel RUHET IN FRIEDBERG Uraufführung

Wieder einmal hat uns ein Roman so begeistert, dass wir alles daran setzen, ihn auf die Bühne zu bekommen... Das Debut des österreichischen Autors Rudolf Ruschel aus dem Jahre 2020 war zwar im Jahr darauf für den Glauser im Bereich "Bestes Debut" nominiert, ist aber im Corona-Chaos ein bisschen untergegangen. Sehr schade, denn hier ist einer der schwarzhumorigsten Romane aller Zeiten zu entdecken, mit allem, was die österreichische Literatur an Bösartigkeit mitunter auszeichnet, irgendwo zwischen Wolf Haas und Werner Schwab.

Österreich, Ende der 90er. Im Provinznest Friedberg verplempern die unverbesserlichen Schlawiner Andi und Fipsi ihre Jugend. Doch ihr ruhiger Alltag als Aushilfen beim Bestatter endet jäh, als ein Bekannter zu Grabe getragen wird und sein Sarg scheinbar das Doppelte wiegt. Andi schöpft Verdacht: Will einer der Kollegen da etwas – oder jemanden – verschwinden lassen? Die Spur führt schnell zum cholerischen Vorarbeiter Macho – die Wahrheit ist aber weit schlimmer. Und kaum hat sich das ganze Ausmaß des Schlamassels gezeigt, häufen sich die Leichen und die Bestatter bekommen alle Hände voll zu tun…

Großartiges Debüt – unglaublich lustig, makaber, ziemlich blutig und ein höchst origineller Lesespaß! 
Stephan Bartels, Brigitte

Voller Überraschungen, sprachlich virtuos und brüllkomisch.
Erla Bartmann, B5 aktuell

Schwarzer Humor aus der österreichischen Provinz, raffiniert angerichtet 
Tages-Anzeiger

Rabenschwärzester Humor, brilliant geschrieben und immer mit ironischer Distanz. 
Volker Albers, Hamburger Abendblatt



Premiere am 27. März 2025
Regie: Ralf Knapp
Mit: Andrea zum Felde, Ibrahim Benedikt, Christian Bergmann, Daniel Fries & Holger Spengler